A night out alone

Ich habe eine neue „Tätigkeit“ zu der imaginären Liste, der Dinge die man gut allein tun kann, hinzugefügt… und ich hätte nie gedacht dass das so weit oben landen kann – feiern gehen!Tanzen gehen klingt ja irgendwie oldschool, aber es gibt ja Verschiedene Gründe und Anreize eine Nacht mit lauter Musik, Alkohol, schwitzenden Menschen und stickiger Luft zu verbringen. In ersten Linie ist es Spaß haben, aber wenn man ehrlich geht man in einen Club um was mit seinen Freunden zu erleben (und nicht um zu reden) – um neue Leute kennenzulernen oder abzuschleppen, um gute Musik so laut zu hören wie man das zu hause nicht konnte – und: um zu tanzen. Ich habe es schon immer geliebt in einen Club zu gehen, ein gutes Lied zu hören, auf die Tanzfläche zu gehen und sie am besten nicht mehr so schnell zu verlassen. Und wenn man ehrlich ist, brauch man dazu keinen anderen zum Reden. Zumindest wenn der Zustand der guten Musik lange genug anhält. Das war bei mir zum Glück der Fall – außerdem hat man bei DJ’s wie „Bassjackers“ auch keine Chance sein eigenes Wort zu verstehen, erst recht nicht in einem Londoner Club namens „ministry of sound“ der seinem Namen alle Ehre macht und eine wirklich beeindruckende Soundqualität liefert. (Nicht dass ich mir davor schonmal Gedanken über sowas gemacht hätte).

Und es hilft wenn man einen guten Grund hat – wie zum Beispiel voller Vorfreude auf den Besuch zu warten, mit dem man geplant hat feiern zu gehen, fertig gestylt, das erste Cider im Kopf – und dann kommt da ein Gewitter und der Flug wird gecancelt – und kein Partymotivierter Markus ist da :-/ Aber ich bin um eine Erfahrung reicher.   Ich bin übrigens im hellen aus dem Club – und ein Sonnenaufgang von der London Bridge sieht so aus:

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